Saisonauftakt 2025/26 für die Spielgemeinschaft des PPSV Suhl, FSV Goldlauter und des SV Jugendkraft 03 Albrechts. Es sollte ein „rabenschwarzes“ Wochenende werden mit nur einem einzigen Lichtblick.
Die E-Junioren eröffneten den Spieltag bei den Sportfreunden der WSG Thür. Wald Zella-Mehlis. In einer guten und fairen Partie war man 20 Spielminuten gut dabei. Jedoch sollten es zu viele individuelle Fehler sein, die eiskalt bestraft wurden. Am Ende unterlag man mit 9:2.

Die 1. Männermannschaft war zu Gast beim SV Stahl Brotterode-Trusetal. Früh geriet man bereits in Rückstand und schaffte es nicht, daran noch etwas zu ändern. Am Ende eine klare 3:0 Pleite.
Für die 2.Männermannschaft ging es nach Henneberg. Hier war man zu Gast bei der SG Herpfer SV 07 II. Nur 15 Minuten reichten den Gastgebern und das Spiel war quasi schon entschieden. Von dem 4:0 zur Pause erholten wir uns nicht mehr und die Gastgeber machten mit dem 5:0 kurz vor Ende den Deckel drauf.
Bei den Sportfreunden der WSG Thür. Wald Zella-Mehlis waren auch die C-Junioren zu Gast. Auch hier reichten den Gastgebern 10 Spielminuten und man lag mit 4:0 hinten. Der Ehrentreffer kurz vor Ende änderte nichts an der an der deutlichen 7:1 Pleite.
Der Lichtblick an diesem Spieltag waren die D1-Junioren, welche zu Gast bei der JFV Rennsteig II waren. Eine geschlossene Mannschaftsleistung mit einer 0:3 Führung binnen 5 Minuten legten den Grundstein. Hochverdient entführte man mit einem 0:5 drei Punkte und ist somit erfolgreich in diese Saison gestartet.

Die Sportfreunde des TSV 1883 Benshausen empfingen unsere D2-Junioren. Auch hier tat sich die neu formierte Mannschaft schwer und kam am Ende etwas unter die Räder. Das 8:0 mit dem Abpfiff war dann doch deutlich.
Das Heimspiel der B-Junioren sorgte schon gut 24h vor Anpfiff für Zündstoff und Kopfschütteln bei vielen Verantwortlichen. So wurde kurz vor Spielbeginn der Kapitän und Spielführer der Mannschaft gesperrt. Das ganze beruht auch nur auf einer sehr schlechten Kommunikation oder soll man sagen keiner Kommunikation seitens des FC Rot-Weiß Erfurt. Unsererseits wurde alles rechtzeitig beantragt, um einen nahtlosen und sauberen Wechsel des Spielers zurück zu seinen Wurzeln zu ermöglichen.

Von einem so „großen“ Verein wie Erfurt erwartet man eigentlich eine bessere Lösung, als einen Spieler am Samstagmorgen in der Passstelle sperren zu lassen. Man selbst hat zu dieser Zeit keinen Handlungsspielraum mehr, dies rückgängig zu machen, weil Samstag dort niemand zu erreichen ist.
Mit vielen Versuchen über diverse Kontakte und Schriftverkehr zu den jetzt wohl zuständigen Personen kam noch etwas Bewegung in die Sache. Die Sperre für diesen Spieltag konnte oder wollte man nicht mehr aufheben. Sehr schade, daß hier die Kommunikation von Rot-Weiß Erfurt nicht funktioniert hat, ein einfacher Anruf gerade unter den gegebenen Umständen hätte völlig gereicht. Es ist natürlich leichter, dies auf dem Rücken der Spieler auszutragen, welche jetzt völlig gefrustet zuhause sitzen und sagen: „Siehste, jetzt lassen sie mich nicht mehr spielen.“
Inwieweit die Geschehnisse das Spiel gegen die Sportfreunde des SV Grün-Weiß Wasungen beeinflussten, lässt sich schwer sagen. Zu viele Chancen lies man liegen und durch diverse Fehler im Aufbau kassierte man unnötige Tore. Die 1:8 Niederlage spiegelt den Verlauf nicht ganz wider.
Alles in allem war der 1.Spieltag ein Fehlstart mit einem einzigen Lichtblick und einer Menge Kopfschütteln.
Bild / Daniel Grambs, Michael Bähr & Text / Daniel Grambs
