Das letzte Heimspiel der C-Junioren stand heute an. Die Vorzeichen waren denkbar schlecht, da unter anderem verletzungsbedingt Ausfälle beklagen zu waren. Mit den Sportfreunden der WSG Thür. Wald Zella-Mehlis e.V. kam auch kein leichter Gegner.
Doch auch die Gäste waren dezimiert angereist, konnten aber wenigstens auf einen Wechselspieler bauen im Gegensatz zu uns. Beide Teams machten sich trotz schon sportlicher Temperaturen am frühen Morgen ordentlich warm.
Anpfiff und die Hausherren verschliefen die Anfangsphase mal wieder komplett. Die Gäste waren gleich voll da, und so stand es binnen 9 Minuten schon 0:2. „Das kann ja was werden“ dachte man, jedoch biss sich der Gastgeber in die Partie.
Ausgeglichene erste Hälfte, in der die Sportfreunde aus Zella-Mehlis gefühlt etwas nachließen. Sie spielten gute Kombinationen, welche aber durch eine gute Abwehrleistung und 3 Glanzparaden des Keepers nichts Zählbares brachten.
Sogar 100%ige Chancen wurden liegen gelassen.
Man selbst schaffte es kaum in die gegnerische Spielhälfte und wenn, war es zu harmlos. So war der Pausenstand „nur“ 0:2 und theoretisch noch alles drin. Kaum angepfiffen, klingelte es schon wieder und die Gäste bauten die Führung auf ein 0:3 aus. Man war weiter bemüht, hatte sogar Chancen zu verkürzen, aber es sollte wie so oft nicht sein.
Zu wenig Zweikampfverhalten von uns im Spielaufbau der Gäste mündete in einem wirklich perfektem Spielzug und dem 0:4. Die Hitze setzte beiden Teams mehr und mehr zu und die Kräfte schwanden. Es gab noch die ein, oder andere Möglichkeit zum Ehrentreffer, dies wurde aber nicht genutzt. Die Gäste hingegen schlugen in den letzten beiden Spielminuten noch einmal eiskalt zu und erhöhten auf ein 0:6.
Noch eine Möglichkeit für die Hausherren durch einen perfekt gespielten Ball in die Tiefe, aber der Unparteiische entschied auf Abseits, welches wieder mal strittig war.
Am Ende trennte man sich mit einem 0:6. Fair wurde abgeklatscht und noch ein wenig geplaudert am Spielfeldrand. Herzlichen Glückwunsch in die Nachbarstadt!
Bild & Text / Daniel Grambs